Reiseführer von Micaela

Am besten kommt man in Stuttgart mit dem ÖNV voran. Aufgrund seiner Kessellage sind die Hauptverkehrsadern in Stuttgart oft verstopft und man kommt mit dem Auto nur langsam voran.

Wir haben oftmals wechselhaftes Wetter. Bringt lieber für jede Wetterlage passende Kleidung mit. Im Winter kann es schon mal 15 Grad und Sonnenschein geben. Im Sommer kann es auch mal regnen und 12 Grad kalt sein. :-)

Wundert euch nicht, wenn euch die Stuttgarter/Schwaben reserviert oder zurückhaltend vorkommen. Wir sind so! Das ist nicht abweisend gemeint, sondern ganz normal. Wir brauchen immer etwas länger, um aus uns raus zu kommen.

Dienstags und samstags ist in der Stuttgarter Innenstadt rund um den Marktplatz immer Wochenmarkt. Frühlingsfest/Wasen: Nicht verpassen sollte man im Frühjahr oder im Herbst das Frühlingsfest oder den Wasen auf dem Cannstatter Wasen, wenn die Stuttgarter in ihren Trachten über das Festgelände schlendern, Bier aus Maßkrügen trinken und Karussell fahren! Wein- und Sommerfeste: Im Sommer veranstaltet fast jeder Bezirk ein eigenes Sommerfest. Im Sommer ist also an fast jedem Wochenende etwas geboten.

Generell ist Stuttgart eine sehr teure Stadt. Vor allem Essen und Getränke kosten einiges mehr, als man vielerorts gewohnt ist. Es gibt aber hier und dort Mittagsangebote oder Happy Hour. Einfach die Augen aufhalten. Das hat auch mit den teuren Mieten zu tun. Auch die Preise für den ÖNV sind recht teuer. Meistens lohnt sich hier immer ein Tagesticket. Lieber nicht mit dem Auto fahren, denn die Parkgebühren sind nochmal um einiges teurer als das Bahnticket! Kinos haben oftmals Anfang der Woche ermäßigte Preise.

Mit Kindern ist auf jeden Fall ein Besuch der Wilhelma ein absolutes Muss! Aber auch Tripsdrill bei Heilbronn oder der Schwabenpark bieten sich an.

Ha noi hat nichts mit Vietnam zu tun, die Kehrwoche ist eine ernste Angelegenheit und LKW gibt es beim Metzger! Weitere Kostproben: Bagasch: Baggage kommt aus dem franz. und bedeutet Gepäck. Da die Schwaben gerne im Rudel auftauchen, heißt Bagasch hier also Familie, Anhang, etc. bruddla: Der Schwabe ist nicht als Frohnatur bekannt. Bruddla = motzen. der wo/die wo: Wir können alles, außer Hochdeutsch! dreiviertel/viertel: Die Uhrzeitsangaben der Schwaben - nicht hinterfragen, akzeptieren :-) fei = echt Quelle: Süddeutsche.de, wer mehr will, hier nachlesen :-)